Harte Kerle küssen nicht

(Liebe im Café Woll-Lust 5)

Er ist ein hartgesottener Kämpfer – doch jetzt soll er im Kindergarten den Dornröschenprinzen spielen?

Feuerwehrmann Sergej hatte den Finger zu schnell am Abzug. Mit dem Feuerwehrschlauch hat er Kinder einer Besuchergruppe patschnass gespritzt und muss jetzt Buße tun, sonst fliegt er aus dem wichtigen Lehrgang. Ausgerechnet in einer Kita soll er arbeiten und dann auch noch mit Erzieherin Nina bei einem Märchen den wachküssenden Prinzen geben! Das geht natürlich überhaupt nicht für einen harten Kerl wie ihn, er ist nämlich viel mehr Frosch als Prinz. Doch die Kinder bestehen gnadenlos auf seiner Mitwirkung bei der Aufführung. Und Nina hat dummerweise etwas märchenhaft Verführerisches an sich.

Als eBook und Taschenbuch erhältlich.

Taschenbuchseiten: 474

eBook: 3,99 Euro
Taschenbuch: 11,95 Euro

Cover Harte Kerle küssen nicht

Karins Insider Infos zum Buch

Schuld seid ja ihr Leserinnen. Weil so viele von euch nach „Harte Kerle tanzen nicht“ geschrieben haben, ich solle unbedingt einen Roman über Sergej tippen. Nun ja, es ist bei mir fast wie im Märchen, euer Wunsch ist mir natürlich Befehl.
Mir fiel sehr schnell ein, was Sergej denn anstellen könnte. Denn irgendwas muss ja auf dem Spiel stehen für ihn, sonst wäre es langweilig. Mir war auch schnell klar, dass ich nicht noch ein Feuerwehrbuch schreiben will, also sollte der Schwerpunkt nicht auf gefährlichen Einsätzen in brennenden Häusern liegen, sondern auf nicht minder bedrohlichen Aufgaben beim Basteln. Nämlich im Kindergarten.
Da Sergej so ein Kleiderschrank von Mann ist, gefiel mir der Gedanke, ihn auf einen kleinen Stuhl zu packen und ihm eine Kinderschere plus Transparentpapier in die Hand zu geben. Und natürlich lag es dann nahe, dass er sich in die Erzieherin verguckt. Nur will ihn die nicht, weil sie schon einen Traumprinzen hat.
Tja, und dann ist etwas passiert, was ich anfangs überhaupt nicht geplant hatte. Nina, die Erzieherin, fing nämlich an, ein Kinderbuch zu schreiben. Irgendwie hat sich das dann in den Roman  mit hinein geschlichen, keine Ahnung, wie das geschehen konnte. Jedenfalls hatte ich einen Heidenspaß mit Willma Wühlmaus und ich hoffe, du als Leserin schließt die abenteuerlustige Maus auch in dein Herz.
An den Kindergarten habe ich persönlich kaum Erinnerungen, ich ging wohl nicht gerne, meine Kinder hingegen liebten ihn. Junior hat vier Jahre lang Löcher im Sandkasten gebuddelt und war beim Mittagessen immer der Knödelkönig. Töchterchen hat gemalt. Viel gemalt. Und seltsame Dinge aus seltsamen Materialien gebastelt. Ich hoffe jedenfalls, du erlebst gemeinsam mit Sergej und Nina ein paar nette Stunden im Kindergarten und du weißt: Beim Rabimmelrabammelrabumm gut aufpassen, dass die Laterne nicht Feuer fängt!